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Die Teilnahme der DKU am der «runder Tisch» Konferenz zum Thema «Die Bewertung des Magisterprogramms «Integriertes Management von Wasserressourcen»

Der bevollmächtigte Vertreter der Republik Kasachstan im Exekutivkommitee der Stiftung zur Rettung des Aralsees S. Bekmaganbetov nahm auf Einladung der Deutsch-Kasachischen Universität am 17. und 18. Mai 2019 an der «runder Tisch» Konferenz «Bewertung des Magisterprogramms «Integriertes Management von Wasserressourcen» teil.

An der Veranstaltung nahmen mehr als 70 Vertreter aus staatlichen Strukturen aller zentralasiatischer Länder, Afghanistans, hiesiger und internationaler Partnerorganisationen, Forschungsinstitute der UNESCO und regionaler Universitäten teil. Co-Organisatoren des runden Tisches: Die DKU, das Auswärtige Amt der BRD und der Schweizer Agentur für Entwicklung und Zusammenarbeit. Zur Begrüßung sprachen der Präsident der DKU, L. Ungvari, der Generalkonsul der BRD, J. Rosenberg und der Direktor des Informationszentrums des DAAD, B. Minkowski.

Das Hauptziel des runden Tisches war die Erörterung des gegenwärtigen Zustands des «ИУВР» (Integriertes Management von Wasserressourcen) Programms und die Bewertung der Durchführung der Magisterkurse in Zentralasien im Licht der Kriterien des «Berliner Prozesses». Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen neue akademische Herangehensweisen in der integrierten Administration von Wasserressourcen in Zentralasien. Das Format der Veranstaltung ermöglichte allen interessierten Parteien einen Meinungsaustausch und eine offene Diskussion.

S. Bekmanbetov war Ehrengast in der Podiumsdiskussion 2 — «Die Rolle des Magisterprogramms «ИУВР» in der DKU und die Entwicklung des Wasserbereichs Zentralasiens» und Moderator der Sitzung 4 «Regionale Zusammenarbeit in der Wasserausbildung Zentralasiens».

Diese Ausbildung bildet die Basis für ein aktives wissenschaftliches Arbeiten in unserer Region, da sie die nächste Generation von Spezialisten für Wasserressourcen und Entscheidungsträgern heranbildet. Die gegenwärtige Ausbildung im Wasserbereich für Zentralasien (mit Ausnahme Turkmenistans, da keine Vertreter der Lehre turkmenischer Universitäten anwesend waren) wurde vorgestellt. Die verstärkte Zusammenarbeit zwischen zentralasiatischen Universitäten soll vor allem den Wissensstand und das Potential junger Spezialisten für Wasserressourcen anheben. Ziel der Sitzung — die Erörterung gegenwärtiger Probleme in der Ausbildung, der wissenschaftlichen Herangehensweise und Vorschläge zur Verbesserung des «ИУВР» Programms unter den Universitäten Zentralasiens.

Das überdisziplinäre Magisterprogramm «ИУВР» wurde im Jahre 2009 in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin an der DKU im Rahmen des «Berliner Prozesses» eingeführt, welcher vom Auswärtigen Amt der BRD initiiert wurde. Das Programm zielt auf die Heranbildung junger Spezialisten in Zentralasien und Afghanistan, sowie auf die Vorbereitung zukünftiger Entscheidungsträger des «ИУВР» Programms zur Lösung der Wasserprobleme Zentralasiens auf regionaler und nationaler Ebene.

Während der zweitägigen Konferenz wurden die gesammelten Erfahrungen und Best Practices in der Region in Form eines interaktiven Dialogs demonstriert und gemeinsam mit den Partnern zukünftige Ziele und Perspektiven festgelegt.

Ebenso wurde ein Seminar zum Zwecke der Entwicklung von akademischen Kursen zu erneuerbaren Energiequellen und Plänen der DKU für die Organisation von Wettbewerben, Sommerschulen usw. veranstaltet. Die Universität ist determiniert mit Stiftung zur Rettung des Aralsees zusammenzuarbeiten, auch im Rahmen des «Berliner Prozesses».

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