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Veranstaltete das DKU ein Treffen mit Vertretern führender IT-Unternehmen

Am 6. Oktober 2021 fand an der Deutsch-Kasachischen Universität ein Treffen von Vertretern führender IT-Unternehmen, Absolventen und Dozenten der DKU-Fakultät für Engineering und Informationstechnologien statt.

Ziel der Veranstaltung war es, den Personalbedarf zu ermitteln und die Inhalte der Bildungsprogramme der Hochschulen in den Ausbildungsbereichen von «061 — Informations- und Kommunikationstechnologie» zu verbessern.

Die Teilnehmer des Treffens waren:

  • Lehrkräfte der Fakultät für Engineering und Informationstechnologie: Dadajeva I.G., Saweljewa Е. А., Каn W.W.
  • Partner: Gubina I. (HR -Mamager, Unternehmen «Кolesa. Кryscha. Маrket»), Кim W. (product — manager Arbuz. kz), Popov W. (CEO startup-course.com), Baimuchanova D. (HR, Aviata. kz).
  • DKU Absolventen: Nakispekov А. («A2Data», Leitender Systemanalytiker), Nugmanova А. (Partner des IT-Unternehmens «INForce»; Leitender IT-Berater, Geschäftsprozessanalytiker und Projektleiter; Dozent an der Fakultät für System- und Unternehmensanalyse в GeekBrains (Mail.ru)), Pak К. (Back-end Entwickler, «Кolesa. Кryscha. Маrket «).

Verantwortliche: Zhantleuova А.К., Sanijasova N. (Leiterin der Abteilung für Sozialarbeit und Karriere).

Während des Treffens wurden die Strategie der Programmentwicklung und ihre Stärken und Schwächen, die Anforderungen des IT-Marktes an künftige Fachkräfte, Praktikumsmöglichkeiten mit künftigen Beschäftigungsaussichten und anderes erörtert.

Darüber hinaus teilten die Vertreter der Unternehmen ihre Ansichten zu den erörterten Themen mit, erhielten Antworten auf die Fragen, notierten neue Ideen für sich selbst und ermutigten sich gegenseitig zur Zusammenarbeit und zum Austausch von Wissen und Erfahrungen.

In der Diskussion wurden außerdem folgende Vorschläge zur Verbesserung der Ausbildung von IT-Fachkräften gemacht:

  • — Regelmäßige Kontaktaufnahme mit ehemaligen IT-Fachleuten, um den Lehrplan regelmäßig zu diskutieren;

  • — Ergänzung des PBLin den Lehrplan

  • Problemorientiertes Lernen (PBL) ist ein Lernformat, das an Hochschulen neben traditionellen Vorlesungen und Seminaren praktiziert wird. Ziel der Methode ist es, den Studenten beizubringen, ihre eigenen Lösungen für berufliche Probleme zu finden. Der Lehrer stellt der Gruppe eine Aufgabe und gibt ihr volle Handlungsfreiheit, wobei er sich auf die Rolle eines aktiven Beobachters beschränkt. Die Studenten entscheiden selbst, welche Informationen sie für die Lösung der Aufgabe benötigen, wo sie diese finden und wie sie sie anwenden.

  • Aufnahme funktionsübergreifender Projekte in den Lehrplan;

  • Unter funktionsübergreifender Zusammenarbeit versteht man eine Gruppe von Personen mit unterschiedlichem Fachwissen, die sich zusammenschließen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. In vielen Fällen handelt es sich bei einem Team einfach um eine Gruppe von Personen aus verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens, die an einem bestimmten Problem arbeiten.

  • in Erwägung ziehen, mehr praxisorientierte Fachleute aus dem Sektor für die Kurse zu rekrutieren;

  • — die Einführung eines Major/Minor-Modells für die Bildung (ein System, mit dem Studenten individuelle Bildungswege einschlagen können);

  • — Einführung eines Systems, das die Studenten motiviert, zusätzliche Kenntnisse zu erwerben und an Programmierwettbewerben teilzunehmen;

  • Berufsberatung und Erläuterung der IT-Bereiche, der Ziele der Fächer und ihrer praktischen Anwendbarkeit für die Studenten;

  • die Erfahrungen Deutschlands weiter anwenden;

  • sich weiterhin für die Förderung der Beschäftigung einsetzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Situation in der IT-Ausbildung nur durch eine systematische Herangehensweise an die Lösung bestehender Probleme unter Einbeziehung aller Akteure des IT-Marktes unter der Führung des Staates verbessert werden kann.

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