Ergebnisse der Bildungsreise Erneuerbare Energien Reise 2020

Die Deutsch-Kasachische Universität hat mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), des Bundesumweltministeriums (BMU), des Energieministeriums der Republik Kasachstan und mit direkter Unterstützung der Kazakhstan Solar Energy Association (SPAQ) eine Bildungsexpedition durchgeführt, um die besten Praktiken bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen zu untersuchen. Die Reise Erneuerbare Energien 2020 ist bereit, ihre Ergebnisse zu teilen.

Die Expedition umfasste nicht nur einen Besuch von Anlagen für erneuerbare Energien (EE) in Kasachstan, sondern auch eine sehr aktive und engagierte Diskussion zwischen Rednern und Teilnehmern der Eröffnungs- und Abschlussrunde am 21. und 29. September 2020.

Beim Rundtischgespräch, das am 21. September in Almaty online stattfand, wurden die Teilnehmer und Vertreter solcher Organisationen vorgestellt:

• Regionaldirektor der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Kasachstan, Jörg Pudelka;
• Leiterin der Abteilung für erneuerbare Energien im Energieministerium der Republik Kasachstan Ainur Sospanova;
• Ksenia Rogan, Hauptmanagerin für Investitonen bei der Asiatischen Entwicklungsbank;
• Leiterin des EU/UNDP-Projekts zur Unterstützung des Übergangs Kasachstans zu einer grünen Wirtschaft (2015−2018) Gulzhamal Isayeva;
• Oleg Ryaskov, Energie der Zukunft, Energieexperte des USAID-Regionalprogramms;
• Vertreter der Vereinigung der Universitäten Kasachstans Valery Dvornikov.

Das Hauptthema des Runden Tisches «Wirtschaftliche Mechanismen zur Regulierung und Unterstützung erneuerbarer Energien und des Klimaschutzes in Kasachstan». Die Rolle des Staates und internationaler Organisationen" interessierte die Teilnehmer ernsthaft und zog sie zur raschen Diskussion aktueller wirtschaftlicher Fragen der Regulierung und Kontrolle des EE-Sektors durch den Staat an.

Die Expedition zu EE-Anlagen in Kasachstan begann ebenfalls am 21. September unter der Leitung von Alexej Kobzev, Projektleiter für EE-Anlagen an der Deutsch-Kasachischen Universität, und umfasste zwei territoriale Teile der Reise: Der erste Teil führte von Almaty über Kapchagai, Taraz und nach Kysylorda; der zweite Teil wurde nach dem Flug nach Nur-Sultan in den Regionen Akmola und Karaganda fortgesetzt.

Während des ersten Teils der Reise wurden solche Stationen wie die Sanitär- und Epidemiologiestation Kapchagai (mit Sitz in der Stadt Kapchagai) besucht. Windpark in Kordai (in der Region Zhambyl, Bezirk Kordai, in der Nähe des Dorfes Kordai), Wasserkraftwerk in Merke (im in der Region Zhambyl), Sanitär- und Epidemiologiestation Burnoe Solar (im Bezirk Zhualyn in der Region Zhambyl) und Sanitär- und Epidemiologiestation Baikonur Solar (im Bezirk Shieliy in der Region Kyzylorda).

Nach dem ersten Teil der Reise flogen die Expeditionsteilnehmer nach Nur-Sultan, von wo aus sie ihre Reise zu den Objekten in Nura, Solarstation «HEVEL» (Region Akmola), Intumak-Wasserkraftwerk (in der Nähe des Dorfes Karaganda) fortsetzten. Intumak Bezirk Buchar-Zhyrau), Sanitär- und Epidemiologiestation in Saran (in der Stadt Saran, Region Karaganda), Windpark in Ereimentau (3 km von der Stadt Ereimentau, Region Akmola), sowie Astana EXPO (Bezirk Arshaly, Region Akmola, in der Nähe des Dorfes Kostomar). Neben einer so großen Zahl von Besuchsobjekten hatte die Expedition die Gelegenheit, Gast an der Nasarbajew-Universität zu werden, wo die Teilnehmer Deponie für Erneuerbare Energien und das Versuchsgelände der Nasarbajew-Universität sowie eine Moschee mit Null-Energieverbrauch «Blume des Höchsten» in Nur-Sultan besuchten.

Antwort der Teilnehmerin der Reise, Ismailova Aizada, Nur-Sultan: «Es war einfach unglaublich! Eine Million Eindrücke und eine Million Emotionen. Wir reisten durch das halbe Land. Wir waren im Süden und im Norden und besuchten Solar-, Wind- und Wasserkraftwerke! Wir sprachen mit Ingenieuren und Managern. Ich war erfreut zu sehen, was für ein großartiges Team sich versammelt hat! Es war lustig, einfach und interessant! Ich möchte dem DKU-Institut für Naturressourcen und allen Organisatoren meinen großen Dank für die einmalige Gelegenheit aussprechen!

Der letzte Runde Tisch dieser Reise fand am 29. September 2020 online statt. Das Thema dieses Runden Tisches war «Die Rolle von Unternehmen und Forschungs-/Innovationszentren bei der Entwicklung des Sektors der erneuerbaren Energien». Diesmal hatten die Teilnehmer die einmalige Gelegenheit, mit Vertretern solcher Organisationen wie der Kasachischer Verband für Solarenergie, dem Green Finance Center (GFC), dem International Financial Center of Astana (AIFC), der Sanitär- und Epidemiologiestation Saran, die vom Generaldirektor der Einrichtung, E. Grebennikov, vorgestellt wurde, sowie mit Vertretern der Nasarbajew Universität und dem kasachischen Forschungsinstitut für Energie Fragen zu diskutieren, die sie interessieren.

Zusätzlich zu allen Diskussionen am Runden Tisch am 29. September wurden die Ergebnisse der Reise von jedem Teilnehmer in Form von Skizzen der besten Praktiken bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen präsentiert, die in der wissenschaftlichen Sammlung der Deutsch- Kasachischen Universität veröffentlicht werden.

Aber die Expedition zu den Objekten von erneuerbare Energiequellen und Runder Tisch ist nur ein Teil der Projektaktivitäten. Vorangestellt ist ein Film über die Expedition und die Vorbereitung der Teilnehmer über die bewährten Praktiken mit der Beschreibung der besuchten Objekte.

Bei der Organisation dieser Reise und der Rundtischgespräche, die von Ainur Sospanova, Leiterin der Abteilung für erneuerbare Energien im Energieministerium, Nurlan Kapenov, Generaldirektor des kasachischen Solarenergieverbandes, sowie von Mitarbeitern dieser Organisationen durchgeführt wurden, ist ein sehr wichtiger Beitrag zu verzeichnen.

Wir bedanken uns herzlich bei der Leitung, den Chefingenieuren und anderen Mitarbeitern der Stationen, die sich die Zeit genommen haben und alles im Detail erklärt und den Expeditionsteilnehmern gezeigt haben.

Dennoch war das Hauptergebnis der Bildungsreise Erneuerbare Energien 2020 die unendliche Inspiration der Expeditionsteilnehmer auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und der besuchten Objekte, ihr Entwurfs- und Managementprozess. Dies führte zu der Entscheidung, die Zusammenarbeit bei der Erstellung eines Films über die Expedition und die Ergebnisse der einzelnen Teilnehmer fortzusetzen. Wir freuen uns sehr über diese Reaktion der Teilnehmer und möchten die gemeinsame Arbeit an dem Projekt fortsetzen!

Es bleibt nur noch, den Teilnehmern viel Glück bei der Erreichung ihrer Ziele zu wünschen und ihnen natürlich unsere Unterstützung und Hilfe bei der weiteren Teamarbeit an diesem Projekt zuzusichern!

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich an Alexei Kobzev, Projektmanager, Deutsch- Kasachische Universität, kobzev@dku.kz wenden.