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DKU-Studierende und -Professoren nahmen an Menschenrechtskonferenz teil

Conference on Transnational Challenges and Human Rights

Studierende und Professoren der DKU nahmen an einer Online-Konferenz zum Thema «Transnationale Herausforderungen und Menschenrechte» teil.

Organisiert wurde sie von Prof. Sebastian Meier von der DKU sowie von Prof. Christina Bartsch und Prof. Eckhard Strauss von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin). Die Experten hielten ihre Vorträge zu folgenden Themen: «EU- und OSZE-Politik zur Verhinderung von gewalttätigem Extremismus in Zentralasien», «Ein menschenrechtsbasierter Ansatz für grenzüberschreitende Herausforderungen — Umgang mit Menschenhandelsdelikten» und «Umgang mit Menschenhandelsdelikten aus juristischer Sicht».

Nicole Emch und Irene Hirzel, Vertreterinnen der Schweizer Nichtregierungsorganisation ACT212*, sprachen an der Konferenz ebenfalls zum Thema «Menschenhandel — physische und psychische Folgen». ACT212 ist die nationale Kontaktstelle für Opfer von Menschenhandel und sexueller Sklaverei in der Schweiz.

An der Veranstaltung nahmen fast 50 Studierende der DKU (3. Studienjahr Internationale Beziehungen) und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Masterstudiengang Internationales Sicherheitsmanagement) teil, die sich online in kleinen Gruppen trafen und die Gelegenheit hatten, sich gegenseitig kennenzulernen und die auf der Konferenz vorgestellten Beiträge zu diskutieren.

Das Ziel der Konferenz war es auch, Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit zwischen der DKU und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) zu erörtern, z. B. im Hinblick auf die Durchführung gemeinsamer Sommerschulen oder anderer künftiger Veranstaltungen.

Die Studierende tauschten ihre Eindrücke von der Konferenz aus und schlugen auch einige neue Themen für eine Sommerschule in Almaty und/oder Berlin im Jahr 2023 vor. Das Feedback der Studierenden war positiv und sie schlugen Themen für künftige Diskussionen vor, wie digitale Sicherheit, Klimawandel, Urbanisierung der Kriegsführung und Medienberichterstattung über Menschenhandelsverbrechen.

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